Am 17. März war es wieder soweit. Adrian Bolzern und Katharina Hoby und der Vorstand der TPSC empfingen unter wuchtigen
Klängen der Kilbiorgel von Markus Bürgler eine bunte Schar von Teilnehmern vor dem Kloster Engelberg. Da keine Voranmeldung notwendig war, mischten sich bei Adrian neben grosser
Freude über die Beteiligung auch gewisse Sorgenfalten ins Gesicht, denn für vielmehr als ein Dutzend hatte er in der Klosterküche nicht bestellt. 37 aber begehrten freudig Einlass
– in der mächtigen, hellen Klosterkirche war es auch nicht viel wärmer als draussen und die 37 bildeten in diesem Umfeld ein bescheidenes Grüppchen zum Gebet. Zudem wurde
die Kirche gerade für eine Hochzeit am Nachmittag geschmückt, was wiederum eine neuerliche Improvisation notwendig machte, denn vorgesehen war ein ökumenischer Gottesdienst unter
der Leitung unserer beiden Seelsorger. Es zeigte sich aber, dass der riesige Komplex - mit 140 Angestellten neben den Titlisbahnen der zweitgrösste Arbeitgeber in Engelberg -
längst zu einem flexiblen Zentrum für Schule, Bildung, Einkehr, Gewerbe und Dienstleistungen mutiert ist. Dies neben seiner ursprünglichen Form als Benediktinerkloster mit immer
noch 21 Brüdern unterschiedlichen Alters. So konnte mit dem leitenden Abt auf unkomplizierte Art eine einmalige Sonderlösung für den geplanten Gottesdienst gefunden werden. Doch
davon später.
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